Monkstrap

Um was für einen Schuh handelt es sich überhaupt bei dem Monkstrap?
Bei dem Schuhmodel Monkstrap handelt es sich um einen klassischen Herrenschuh welcher den bekannten Schnitt eines Derby Schuh hat. Bei diesem Schuh gibt es allerdings zu dem Derby einen kleinen jedoch entscheidenden Unterschied. Bei dem Monkstrap gibt es keine Schnürung wie bekanntlich bei dem Derby, sondern ein bis zwei Riemen, die den Schuh verschließen.

Die Herkunft vom Schuhmodell Monkstrap
Aus US Amerikanischen Quellen wurde bekannt, dass dieses Schuhmodell auf die Mönche im 15. Jahrhundert zurück zu führen ist. Einen einschlägigen Beweis gibt es dafür nicht. Erkennbar ist sicher eine Parallele auf Grund der Riemen, die den Schuh verschließen, aber das ist auch schon wieder alles. Denn selbst die Riemen des Monkstrap unterscheiden sich zu den Schuhen von den Mönchen.Den einzigen Beweis den es gibt, stammt allerdings bereits aus dem Jahre 1901.

Welche Besonderheiten hat das Schuhmodell Monkstrap
In erster Linie sieht der Schnitt dieses Schuhs aus, wie der eines Derby Schuhmodell. Der Unterschied zu dem Derby ist allerdings, dass das eine Quartier, als der Teil, an dem bei diesem Schuh, die Riemen sind, gleichzeitig mit den Riemen ausläuft, also das Ende ist. Auf der anderen Seite befindet sich auf dem Quartier die passende Schnalle oder eben der Verschluss für die Riemen. Hat der Schuh zwei Riemen, bekommt er dadurch gleich wieder einen anderen Namen, denn dann nennt er sich Doppelmonk. Ist ein Monkstrap modisch gefertigt, besitzt der Schuh meistens eine große und auffällig Schnalle zum Verschließen. Der Rahmengenähte Monkstrap dagegen wird eher zurückhaltender mit demnach auch farblich unauffälligeren Schnallen.

Wann und wozu kann man einen Monkstrap tragen?
Etwas unpassend ist der Monkstrap bei sehr förmlichen Anlässen, wobei er sonst zu jeglichen anderen Anlässen getragen werden kann. Zu einem Monkstrap kann man sowohl einen Anzug als auch eine Jeans tragen, beides sieht sehr passend aus.