Welchen Ursprung haben Sneakers?
Die ersten Sneakers wurden 1860 in England als Sportschuh hergestellt. Zu dieser Zeit hatten Sneakers grundsätzlich eine weiche Gummisohle und einen Schaft aus Leinen, welche als Krockettschuhe genutzt wurden. 1917 wurden dann Sneakers für Kinder in Massen produziert und schon kurze Zeit später auch von Erwachsenen getragen und für den Tennis Sport für passend befunden. Etwa 1950 wurden Stars mit Sneakers abgelichtet und von da an waren die Sneakers ein preisgünstiger und bequemer Schuh, welcher sich in der Jugend breit machte und nur noch getragen wurde. Im Laufe der Jahre setzte sich dann der Sneaker auch bei Erwachsenen völlig durch und wurde immer mehr zu einem Populären Sportschuh, der sich bei heute aufrecht hält.
Die Eigenschaften der Sneakers
Sneakers unterscheiden sich ganz klar von einem Sportschuh, was sich im Laufe der Jahre immer mehr bewiesen hat. Früher zählten Sneakers zu Sportschuhen, heute sind es alltägliche Schuhe für die Freizeit. Denn dabei liegt der Unterschied, der Sportschuh wird ausschließlich für den jeweiligen Sport genutzt, der Sneaker kann zu jeglicher Kleidung getragen werden und ist damit alltagstauglich geworden.
Die Verarbeitung eines Wanderschuhs
Der Schaftschnitt bei den Sneakers liegt dem sogenannten Oxfordschnitt nieder. Die Sohle ist aus dem benannten Sandwichboden hergestellt, was so viel bedeutet, wie lauter verschiedene Kunststoffschichten aufeinander. Diese bewirken in der Regel eine sehr gute Dämpfung und zeigt einen Keilabsatz. Die Einlegesohle bewirkt im Normalfall ein besseres Schuhklima und schützt zugleich die Innensohle. Die Laufsohle selber ist wie ein Sportschuh sehr abriebfest aus Gummi und hat ein leichtes Profil, damit es beim Laufen nicht ganz so glatt ist. Der Schaft des Sneakers besteht normalerweise aus Kunststofffasern und ist meistens noch zusätzlich mit Leder verstärkt. Der Schaft ist meistens hell oder mehrfarbig gestaltet und werden wie Sportschuhe auch, am oberen Rand befindet sich hier meistens das Emblem des Herstellers.