Zu Weihnachten sind sie wohl das unbeliebteste Geschenk unter dem Weihnachtsbaum. Manch einer bekommt ein Graus, wenn er schon das Geschenk in Form einer Schachtel erblickt und manch einer hält es sogar für ziemlich einfallslos. Frauen tragen es um „schick“ zu wirken, um ihrem Outfit den letzten Schliff zu geben. Die Rede ist von: Krawatten und Tücher als Accessoires. Dabei können Krawatten und Tücher ganz modern und elegant wirken. Ob zur Jugendweihe, zur Hochzeit oder gar beim Arbeiten im Büro, überall zu jedem Anlass kann man sie tragen. Es gibt einige Berufsfelder, wo das tragen einer Krawatte Pflicht ist, wie zum Beispiel bei dem Beruf des Bänkers oder des Anwaltes. Hier drückt sie eine Art Statussymbol aus und macht einen gepflegten Eindruck und der ist in einem Job heutzutage wichtiger denn je.
Langeweile Fehlanzeige!
Wenn Sie glauben das Krawatten und Tücher immer langweilig sind, dann haben sie sich geirrt! Wie fast jedes Accessoires, gib es auch diese in verschiedenen Farben, Muster und Größen. Ob in gelb, grün, blau, rot, kariert, gepunktet oder gestreift, für jeden Geschmack und Alter ist etwas dabei. Letztendlich kommt es aber darauf an, mit welcher Krawatte oder Tuch sie sich am wohlsten fühlen und wie es zu ihrem Anzug oder Outfit passt.
Von der Zeit aus Ägypten bis heute
Die Geschichte der Krawatte und der Tücher ist weit zurück zu führen. Sie beginnt im alten Ägypten. Schon damals trug dort die Hochkultur eine Art Stoff, welcher zum Dreieck gebunden, um den Hals getragen wurde. Ebenfalls wurde hier ein Status symbolisiert, genau wie heute. Die Herrscher wollten sich von dem Arbeiter Volk hervorheben. Der Hohepriester und auch der König zum Beispiel, trugen ein buntes Tuch in der Form eines Amuletts um den Hals. Dieses Tuch sollte ihnen als Talisman dienen. Ein Stück weiter in der Zeit der Römer ging hervor, dass die römischen Soldaten bereits eine 1,50 lange Focale getragen haben. Diese war der Vorläufer unserer heutigen Krawatte. Sogar im antiken China fand man damals Hinweise auf einen Schmuck der unsere Krawatte von heute ziemlich nahe kam.
Im 17. und 18. Jahrhundert kam es zu einem Wandel der Mode und so veränderte sich auch die Krawatte. Sie wurde von Hand fein gewebt und war dabei so lang, dass man sie sich zweimal um den Hals schlagen und dann zu einem Knoten zusammen binden musste. Auch heute noch werden Krawatten so ähnlich gebunden, während man die Tücher meist einfach um den Hals legt. Im Internet findet man zahlreich Anleitungen zum Krawatten binden, sodass es eigentlich fast zu einem Kinderspiel wird. Der Unterschied zu damals ist nur, dass sie heute meist maschinell hergestellt wird.
Kurz Zusammengefasst:
Auch wenn die Krawatten zum Teil bei Männern unbeliebt geworden sind, sind sie aus der heutigen Zeit nicht weg zu denken. Denn aus der Mode sind Krawatten und Tücher als Accessoires noch lange nicht.